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Abschlachten von Elefanten in Afrika und Elfenbeinhandel in Thailand

Abschlachten von Elefanten in Afrika und Elfenbeinhandel in Thailand

08.07.2014 11:21

Wieder einmal ist es eine Mail in meinem Postfach, die mich zu diesem Beitrag veranlasst. Diesmal geht es um das Abschlachten von v.a. afrikanischen Elefanten und dem steigenden Umsatz von Elfenbein in Asien, speziell Thailand.


Fakten, die mir den Magen umdrehen:
- täglich werden 50 Elefanten abgeschlachtet laut Avaaz, Prowildlife geht sogar von nahezu 100 Tieren täglich aus
- jährlich werden 20.000 afrikanische Elefanten getötet
- 2013 wurden 42 Tonnen Elfenbein beschlagnahmt
- wenn das Schlachten nicht aufhört, dann sind Elefanten in 15 Jahren ausgestorben

Letzten Monat wurde in Kenia ein für seine Größe und für seine riesigen Stoßzähne berühmter Elefantenbulle, den die Wildpfleger „Satao“ nannten, Opfer der Elfenbein-Jäger.

(http://www.spiegel.de/panorama/elefant-s...t-a-975228.html)

Abgeschlachtet wurde Satao für etwa 50 Kilo Elfenbein mit einem Schwarzmarktpreis von 1000$ pro Kilo. Ja, es ist verdammt viel Geld. Aber es ist nicht so, dass sich da ein armer Schwarzafrikaner das Überleben sichern wollte. Elfenbeinhandel finanziert vor allem Kriege in Afrika, finanziert militärische Banden.

Diese wunderschönen majestätischen Tiere mit einem bemerkenswerten Sozialverhalten werden teilweise aus Hubschraubern erschossen. Und was geschieht mit dem Elfenbein? Wenn es nicht als Pulver zermahlen gegen die offensichtlich immensen Potenzprobleme von vorwiegend Asiaten genommen wird, werden aus ihm Schmuck und Schnitzereien hergestellt. Touristen aus China, anderen asiatischen Staaten, Amerika, Europa und Australien scheinen die Hauptkonsumenten in Thailand zu sein laut WWF. Die Ware wird auf lokalen Märkten als vermeintlich legale Artikel angebunden. Dass dem nicht so ist, merken die Touristen spätestens am Zoll.

Thailand gilt als Hauptumschlagplatz laut WWF und anderen Organisationen. Und genau darum muss man unter anderem hier ansetzen. Die skrupellosen Jäger dürfen keine Absatzmärkte mehr finden, denn obwohl in den Reservaten immer mehr Wildhüter arbeiten, sind sie ohne Chance die Jäger aufzuhalten.

Wie ihr es von mir wohl nicht anders erwartet, habe ich da mal eine Petition an unsere Bundesumweltministerin Barbara Hendricks. Sie muss sich beim CITES-Treffen (zur Erklärung: CITES bedeutet „Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora“, besser bekannt als Waschingtoner Artenschutzübereinkommen) mit anderen zuständigen Ministern für den Schutz der Elefanten und die Eindämmung des illegalen Elfenbeinhandels einsetzen:


https://secure.avaaz.org/de/hours_to_sav...nts_de/?cAoqIbb

Eure Bonne

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  • Erstellt von Het Heksje In der Kategorie Allgemein am 08.07.2014 11:21:00 Uhr

    zuletzt bearbeitet: 08.07.2014 11:21
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