Seit unzähligen Jahren bin ich ja bekennender Bon Jovi Fan, habe zahlreiche Konzerte besucht. Wen ich nie mochte, war Richie Sambora, sein Gejaule passte mir nicht zum Sound, viel zu hoch, auch wenn ich natürlich seine Leistungen als Songwriter nicht kritisieren will. Nun hat man sich ja getrennt und die Alternative Phil X ist genau das, was ich mir vorstelle und macht die Band für mich perfekt:

https://www.youtube.com/watch?v=61pLD1IVVjQ

Mein absoluter Liebling ist natürlich der Drummer Tico Torres, der sich die Seele aus dem Leib spielt und auch eine geile Stimme hat, aber wohl nicht mehr singen darf, weil er zuviel Beifall bekam

https://www.youtube.com/watch?v=AHFGxcKgJe8

Fendrich höre ich sogar ab und zu, den kann ich verstehen, ab und zu mag ich auch den Cornelius. Ich find der ösi-Dialekt klingt so weich.

Mir fällt es schwer, meine favorisierten Bands etc. zu benennen, selbstverständlich gibt es welche, die mich seit meiner frühen Jugend begleiten, darüber hinaus ist mein Musikgeschmack vielfältig und breit gefächert (einfacher wäre, die Richtungen zu benennen, mit denen ich gar nichsts anfangen kann oder mich schlicht nerven), wechselt je nach Stimmung oder der aktuellen *Gesamtsituation*, dass es eine vermutlich endlose Aufzählung gäbe .

Vor allem Wolfgang Ambros war auch hier während Mitte der 70er Jahre total angesagt *Schifoan*, *Zwickt`s mi* *Du schwarzer Afghane*, *Es lebe der Zentralfriedhof* usw. kennt vermutlich (fast) jeder, der in dieser Zeit Jugendliche/-r war, einige Jahre später kam Danzer dazu und dann Rainhard Fendrich, jeder mit ganz eigenem Stil und gut.

Schade finde ich, dass die drei als Ikonen des Austropop bezeichnet werden, den nach meinem Verständnis geht die Musik mit den teils sehr starken Texten in Richtung Chanson/ Liedermacher, ursprünglich zumindest.